Physiotherapie / Krankengymnastik und Physikalische Therapie

Geschichte

Die Physiotherapie auch bezeichnet als Krankengymnastik hat schon vor Christi ihren Ursprung. Als Begründer der pädagogischen Gymnastik gilt Gutsmuths. Dieser wirkte 1759-1839 in der Nähe von Gotha. Erst 1947 wurden durch Irmgard Kolde (Krankengymnsatin) und Franz Schede (Orthopäde) die Berufsbilder des Krankengymnasten und Masseurs erarbeitet und deren Kassenzulassung geklärt.

 

Aufgaben und Anwendungsmöglichkeiten

In der Physiotherapie werden nach einem eingehenden Befund verschiende Krankheitsbilder behandelt. Bewegungsübungen kombiniert mit Physikalischer Therapie (z.B.: Wärme, Kälte, Strom, Ultraschall) dienen dem Funktionserhalt / -verbesserung. Dies dient der Verbesserung einzelner Organsysteme bzw. des gesamten Organismus.

 

In der Physiotherapie steht die Einzelbehandlung im Vordergrund. Grundsätzlich kommen auch Gruppenbehandlungen zur Anwendung.

Aufgabend sind: 

 

Prophylaxe

  • Verhinderung von Inaktivitätsatrophien
  • Verhütung von Gelenkkontrakturen
  • Erhalt von Bewegungsvorstellung
  • Anregung des Blutkreislaufes

 

Therapie

  • Schulung der Muskelkraft und Ausdauerleistung im erkrankten Körperabschnitt
  • üben der Bewegungsfertigkeiten
  • Verbesserung der Durchblutung
  • Behebung entstandener Kontrakturen

 

Rehabilitation

  • Wiedereingliederung in das gesellschaftliche und berufliche Leben
  • Wiederherstellung einer optimalen Arbeitsfähigkeit und Lebenstüchtigkeit
  • evtl. Umschulung eines anderen Berufes

 

Fachbereiche der Physiotherapie

Orthopädie

Chirurgie

Gynäkologie

Pädiatrie

Innere Medizien

Neurologie

Rheuma und Geriatrie

Psychatrie